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Neustart bei Erasmus+

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Es geht wieder los. Nach drei Jahren Corona-Zwangspause sind endlich wieder Auslandsaufenthalte im Rahmen von Erasmus+ möglich. Die riesige Vorfreude wird nur leicht getrübt durch die Tatsache, dass ein umfangreicher neuer Antrag gestellt werden muss. Es war leider nicht möglich, die alten  (nicht in Anspruch genommenen) Fördergelder für das neue Projekt zu verwenden.

Bedauerlich, aber leider nicht zu ändern. Der Blick geht jedenfalls nach vorn. Für das Jahr 2023 sind sowohl neue Schüler- als auch Lehrer-Aktivitäten fest eingeplant. Bereits im September sollen ausgewählte Schüler aus unseren Berufsschul- und BK-Fremdsprachen-Klassen die Gelegenheit bekommen, ein dreiwöchiges Praktikum in Dublin (Republik Irland) zu absolvieren. Voraussetzung für die Teilnahme ist eine schriftliche Bewerbung und die Teilnahme an einem mündlichen Bewerbungs-Interview. Beide Bewerbungs-Bestandteile sind jeweils auf Englisch zu absolvieren. Nach erfolgreicher Bewältigung müssen alle Teilnehmer dann noch drei interne Seminare absolvieren, in denen sie umfassend über die Geschichte, Kultur, die Arbeitsethik sowie die Besonderheiten des Aufnahmelandes Irland geschult werden.

Auch in formeller Hinsicht sind eine Reihe von Anforderungen zu erfüllen. So muss jeder Teilnehmer bspw. einen speziellen Teilnehmervertrag sowie verschiedene Versicherungen abschließen bzw. deren Vorhandensein nachweisen. Viele Formalien in der Tat. Aber nahezu alle bisherigen Teilnehmer haben nach der Rückkehr versichert, dass es sich extrem lohnt, am Erasmus-Programm der ASS teilzunehmen.

Neuland beschreiten werden wir mit der geplanten Lehrerfortbildung. Bis zu 15 Lehrer werden sich in den Herbstferien eine Woche in Dublin fortbilden. Neben jeder Menge theoretischen Inhalten zur Kultur, Geschichte und Wirtschaft des Gastgeberlandes stehen auch zahlreiche praktische Fortbildungsbestandteile wie Betriebsbesichtigungen und Führungen auf dem Programm. Neben der fachlichen Weiterbildung geht es dabei ausdrücklich auch um eine Stärkung des Teamgedankens innerhalb des Lehrerkollegiums. Wenn diese Fortbildung so gut ankommt wie erwartet, soll sie in Zukunft (wie auch die Schüler-Fortbildungen) jedes Jahr stattfinden. Mit wechselnden Teilnehmern, um eine größtmögliche Wirkung zu erzielen.