Am 14. Juli 2024 besuchte die Klasse 2LO2 die Firma Bechtle und wurde durch die verschiedenen Bereiche geführt. Zu Beginn wurden erst einmal ein paar Sicherheitsvorschriften erklärt. Danach ging die Führung schon los. Die erste Anlaufstelle war der Wareneingang. Hier wurde erst mal die Lieferantenhalle gezeigt, wo die gesamten Großsendungen abgeladen werden. Als nächstes ging es in die Herstellerhalle, in der die gesamten Pakete ankommen. Hier wurde auch gezeigt, an welchen Ablauf sich die Mitarbeiter*innen zu halten haben. Wenn ein Lieferant oder eine Spedition eintrifft, wird als erstes geprüft, ob die Lieferadresse übereinstimmt. Sind keine offenen Mängel zu erkennen (Beschaffenheit), wird die Ware angenommen. Im Anschluss werden anhand des Lieferscheines die Identität, Quantität und Qualität geprüft. Nachdem die Waren sortiert wurden, werden sie ins System eingepflegt und zur Einlagerung vorbereitet. Die fertige Ware bekommt eine HU. Diese wird abgescannt und bekommt somit einen Lagerplatz zugewiesen. Nachdem wir im Wareneingang fertig waren, ging es zum nächsten Bereich: Warenlagerkleinteile. Dort wurde uns die Kommissionierung gezeigt. Über die Förderstrecke werden Kommissionierboxen los geschickt, welche an die jeweiligen „Bahnhöfen“ angekommen. Sie werden dort mit einem Scanner abgescannt, dann wird einem ein Platz zugewiesen. Von diesem Platz muss man den Artikel nehmen und ihn in die Kommissionierbox legen, dann schließt man den Auftrag ab. Die Kommissionierbox wird wieder auf die Förderstrecke gestellt. Diese geht dann über die Förderstrecke zum Verpacken. Die Kommissionierboxen gehen an bestimmte Verpacktische, dort wird die Ware in einen Versandkarton getan. Als nächstes ging es zum Warenausgang. Dort wurde gezeigt, wie die Großteile kommissioniert, verpackt und versendet werden. Der letzte Bereich, in dem wir waren, war der LZL-Bereich. Dort werden kundenspezifische Aufträge erledigt.