Tschechien­austausch 2024

News WG

Samstag, 21. September 2024, Bahnhof Heilbronn. Müde Gesichter, aber gute Stimmung. Dreizehn Schüler und Schülerinnen der Klassenstufe 12 des Wirtschaftsgymnasiums und ein Lehrer.<o:p></o:p>

Abfahrt 07:48 Uhr mit dem Zug Richtung Prag. Um kurz vor 09:00 Uhr war die Reise zunächst schon wieder beendet. Unser Zug blieb wegen technischer Probleme bereits in Lauda liegen. Allen war schnell klar, dass wir unseren Anschlusszug in Würzburg verpassen würden und damit den übernächsten Zug in Regensburg ebenfalls. Glück im Unglück – Der Zug in Würzburg wartete auf unseren Ersatzzug und so erreichten wir Prag doch noch gemäß Reiseplan. <o:p></o:p>

Einen Tag und eine Nacht in einer der schönsten Städte Europas - Prag. Zunächst bezogen wir unser Apartment, eine große Altbauwohnung nicht unweit des Hauptbahnhofs. In direkter Nachbarschaft zu unserer letztjährigen Bleibe. Nach dem „Frischmachen“ los in die Stadt, Burger essen. Danach Stadtrundgang und natürlich die Karlsbrücke bei Nacht. <o:p></o:p>

Nach einer erholsamen Nacht und noch ein paar Stunden in der Stadt ging es gegen 15:45 Uhr am Sonntag mit dem Zug weiter nach Brünn. Ankunft am Hauptbahnhof (hlavní nádraží) in Brünn um kurz nach 18:00 Uhr. Dort wurden wir von unseren Gastgebern herzlich in Empfang genommen. <o:p></o:p>

Am Montag trafen sich alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen in der Schule. Die Schulleitung begrüßte uns und das Programm wurde offiziell vorgestellt. So gegen 11.00 Uhr machten wir uns auf zu einer kleinen Stadtrunde. Am Nachmittag besichtigten wir die Firma Marbach. Georgios Gkoutzouvelidis und sein tschechischer Austauschpartner hatten im März, am Hauptsitz der Firma in Heilbronn, ihr Praktika absolviert. <o:p></o:p>

Dienstag und Mittwoch standen ganz im Zeichen der Praktika. An den Abenden traf sich die Gruppe zum Abendessen und Lasergame. <o:p></o:p>

Am Donnerstag folgte ein Ausflug zur Macocha Schlucht mit Besuch der Punkva Tropfsteinhöhle. Die Besichtigung der Höhle stand wegen der Hochwasserlage in den Wochen davor, bis kurz vor Donnerstag noch auf der Kippe. Letztlich konnten wir aber mit dem Zug, Bus und Bähnchen doch zur Macocha, die im mährischen Karst (ähnlich der Schwäbischen Alb) liegt, aufbrechen. Dort angekommen, brachte uns eine Gondel auf den Bergrücken oberhalb der Höhle. Von oben konnten wir einen schönen Einblick genießen. Bergab ging es in einem kurzen Spaziergang durch den Wald zurück zur Höhle, die wir zu Fuß und mit dem Boot in Augenschein nahmen. Schöne Tropfsteinformationen waren bei kühlen 8 Grad zu bestaunen. Den Abend hatten die Schüler und Schülerinnen zur freien Verfügung.<o:p></o:p>

Am Freitag trafen wir uns wieder in der Schule. Präsentationen der Praktika, Erfahrungsaustausch und Verbesserungsvorschläge standen auf dem Programm. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto auf der Burg Spilberk, stand der Nachmittag zur freien Verfügung, um beispielsweise einen Stadt- oder Einkaufsbummel zu unternehmen. Um 18.00 Uhr waren wir zu einem abschließenden Abendessen verabredet.<o:p></o:p>

Die Woche verging wie im Flug und so machten wir uns am Samstag mit gemischten Gefühlen auf den Weg nach Heilbronn. Leider hatte der Zug in Prag Verspätung und so war recht schnell klar, dass wir unsere Anschlusszüge verpassen werden. Hinzukamen noch ein paar Schienenersatzverkehre an der deutsch-tschechischen Grenze. Wohlbekanntes aus Heilbronn. Müde und erschöpft erreichten wir schließlich den Bahnhof in Heilbronn gegen 20.00 Uhr. <o:p></o:p>

Rückblickend lässt sich wohl festhalten, dass jeder Austausch für sich immer außergewöhnlich ist. Aus diesem Grund sind Austausche so wertvoll und bereichernd. <o:p></o:p>

Herzliche Grüße und auf ein Neues<o:p></o:p>