Betriebs­besichtigung Schunk

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Betriebsbesichtigung beim Weltmarktführer und Ausbildungsunternehmen
SCHUNK in Lauffen / Neckar

Zahlreiche Mitglieder des Förderkreises der Andreas-Schneider-Schule Heilbronn besuchten am Donnerstag, 27.10.2022, das Ausbildungsunternehmen SCHUNK in Lauffen / Neckar.

Auf dem Programm stand neben einer einführenden Unternehmenspräsentation durch den Ausbildungsleiter Andreas Müller eine Führung durch das Hausener Werks durch Uwe Weil.

Das inhabergeführte Familienunternehmen mit Hauptsitz in Lauffen / Neckar ist weltweit führend in der Spanntechnik, Greiftechnik und Automatisierungstechnik. Rund 3.500 Mitarbeitende in 9 Werken und 34 eigenen Ländergesellschaften sowie Vertriebspartner in über 50 Ländern sichern eine intensive Marktpräsenz.

Nach interessanten Einblicken in das Produktportfolio und die internationale Aufstellung des Unternehmens erhielten die Mitglieder des Förderkreises anschauliche Einblicke in die Produktions- und Lagerprozesse des Unternehmens am Hausener Standort. Nach der Besichtigung des CoLab – einem Roboter-Applikationszentrum, in welchem Kunden SCHUNK-Komponenten testen können und bei der Wahl der optimalen Automatisierungslösung beraten werden – konnten sich die Mitglieder des Förderkreises einen Eindruck vom modernen, platzsparenden und innovativen Lagersystem Autostore® verschaffen. Abgerundet wurde die Betriebsbesichtigung durch vielseitige Einblicke in einzelne Produktionsprozesse und –anlagen sowie einen Austausch zur Ausbildungssituation am Standort.

Seit 1947 bildet das Familienunternehmen SCHUNK junge Menschen in verschiedenen Berufen aus. „Aktuell haben wir 181 Auszubildende und Studierende hier an unseren Standorten Lauffen und Brackenheim / Hausen. Das bedeutet eine Ausbildungsquote von über 10 %“, so der Ausbildungsleiter Andreas Müller. Zusammen mit 9 Ausbildern und mehr als 80 Ausbildungsbeauftragten sorgt er für eine optimale Ausbildung der jungen Menschen. Hierfür steht ein 1600 m2 großes Ausbildungszentrum zur Verfügung.

Für SCHUNK spielt die Ausbildung junger Menschen eine große Rolle. Das Unternehmen ist auf Wachstumskurs, erhöht kontinuierlich seine Mitarbeiterzahlen und so ist die Übernahme erfolgreicher Auszubildender eine Win-Win-Situation für Auszubildende und Ausbildungsunternehmen. Gleichwohl weiß Andreas Müller, dass der Kampf um die besten Köpfe immer härter wird. "Wir wollen die Speerspitze und Wegweiser in der Ausbildung sein", formuliert er den hohen Anspruch bei SCHUNK. Um eine exzellente Ausbildung zu gewährleisten, investiert das Unternehmen fortwährend in Ausbilder, Gebäude und modernste Maschinen- und Anlagentechnik.

Dass sich diese Schritte lohnen, zeigen zahlreiche Auszeichnungen, die das Unternehmen erhalten hat – insbesondere die Auszeichnung zu einem von „Deutschlands besten Ausbildungsbetrieben“ durch den Zentralverband des Deutschen Handwerks. Diese Auszeichnung erhielt der Weltmarktführer dieses Jahr bereits zum fünften Mal in Folge. Dafür sprechen unter anderem das angenehme Arbeitsklima, die attraktive Entlohnung und vielfältige Förderprogramme. Die Auszubildenden fühlen sich wohl: Mehr als 95 Prozent von ihnen bleiben nach ihrer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung bei SCHUNK.

Die Mitglieder des Förderkreises bedanken sich für den interessanten und informativen Nachmittag bei der Firma SCHUNK.

Adina Letzguß