Robert-Mayer-Sternwarte WG11C

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Am 19. Juli 2022 machte sich die WG11C in der Begleitung von Herrn Harr und Herrn Faul auf den Weg zur Robert-Mayer-Sternwarte am Robert-Mayer-Gymnasium in Heilbronn. Nach Unterrichtsschluss fuhren wir mit dem Bus in die Stadt und trafen uns mit unseren Lehrern beim Eiscafé Dellarte, wo wir uns alle ein Eis oder etwas anderes kauften. Anschließend liefen wir gemeinsam zum Gymnasium. Herr Harr schloss den Vortragsraum auf, der mit allen wichtigen Medien ausgestattet ist, von der Tafel über den Überblenddiaprojektor, Overheadprojektoren bis hin zum Videobeamer. Außerdem beherbergt er zahlreiche Modelle über Astronomie und Raumfahrt. Während Herr Harr einen Vortrag über unterschiedliche Themen des Sonnensystems hielt, durften wir uns mit verschiedenen Getränken erfrischen. Herr Harr zeigte uns die Planeten und Sternbilder, die wir mit den Teleskopen der Sternwarte betrachten konnten. Er erklärte uns, wie die Geräte funktionieren und was man beachten sollte, sodass wir alle auch das sehen, was wir sehen sollten. Dann ging es auch schon los auf die eigentliche Sternwarte, wo sich mehrere Gebäude befinden. Am auffälligsten ist der sogenannte Kuppelraum, den wir alle ziemlich interessant fanden, denn sein drehbares Kuppeldach ist schon aus weiter Ferne zu erkennen. Das Meridiankreishaus beherbergt seit seinem Umbau in eine Klappdachhütte das neue, leistungsfähige Spiegelteleskop der Sternwarte. Zuletzt ist auf der Sternwarte noch der drehbare Hohlglobus zu finden, der eine Art „mechanisches Planetarium“ ist. Das Wichtigste auf der Sternwarte sind vermutlich die Teleskope. Im Kuppelraum befindet sich das Hauptgerät. Hier konnte man sich ein besonders gutes Bild der Sonne und anderer Planeten machen. Durch das Spiegelteleskop des Meridianhauses konnten wir uns Galaxien und Kugelsternhaufen ansehen. Wir hatten viel Glück mit dem Wetter, es war sehr heiß und der Himmel war besonders klar, sodass uns nichts die Sicht genommen oder erschwert hat. Am beliebtesten war bei uns Schüler*innen der Hohlglobus. Innen ist er mattschwarz gefärbt, sodass man mit Kreide Sternbilder, Koordinatenlinien oder die Positionen von Planeten einzeichnen kann. Etwa acht Personen passen in den Globus. So musste man nicht lange warten, um sich selbst die Sternbilder anzusehen. Herr Harr unterstützte uns in jedem Gebäude und am Ende war jeder glücklich mit den Entdeckungen und interessanten Bildern des Himmels, die man davor so noch nie gesehen hatte. Der Tag hat dem theoretischen Physik-Unterricht Abwechslung gegeben. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich würde den Ausflug jederzeit gerne wiederholen! Unsere Klasse freut sich auf weitere Ausflüge mit der Schule und unseren Lehrern.