Ein typischer Tag als Industrie -kauffrau/-mann

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Die Ausbildung zur/m Industriekauffrau/-mann ist durch viel Flexibilität geprägt. Das in den Unternehmen meist gängige Gleitzeitmodell lässt dir die Wahl, wann du deinen Tag beginnst und wie du ihn gestaltest. Angekommen im Büro gilt es erstmal, dein E-Mail-Postfach zu bearbeiten und anhand der angefallenen Aufgaben deinen Tag zu strukturieren. Besprechungen, Deadlines von Aufgaben und das abteilungsabhängige Tagesgeschäft gilt es für dich zu berücksichtigen. Die einzelnen Aufgaben gehen dabei von der Rechnungsprüfung in der Buchhaltung bis hin zum Bestellen wichtiger Bauteile im Einkauf. Die große Anzahl an Abteilungen mit kaufmännischem Hintergrund ermöglichen viele abwechslungsreiche Arbeitsalltage. 
Als Industriekauffrau/-mann wirst du viel mit deinen Kolleg*innen zusammenarbeiten. Ob im Büro, per E-Mail oder Telefon, oft kommt es vor, dass sich ein*e Mitarbeiter*in aus einer anderen Abteilung bei dir meldet und dich um einen zusätzlichen Gefallen bittet. Übernehme selbst die Verantwortung, setze Prioritäten, aber wenn du etwas vergisst, reißt dir auch niemand den Kopf ab.
Jetzt ist erstmal Mittagspause. Du triffst dich mit deinen anderen Ausbildungskolleg*innen in der Cafeteria und machst erstmal Pause. Häufig steuern die Unternehmen etwas zu den Mahlzeiten, Snacks oder Getränken bei.
Nach der Pause geht es weiter. Deine Chefin hat erstmal ein kleines Abteilungsmeeting geplant, in welchem die Ziele des kommenden Monats besprochen werden. Du sollst dich um die Beschaffung von neuen Merchandising - Artikeln für deine Firma kümmern. Das hat aber noch etwas Zeit. Jetzt müssen zunächst die restlichen Rechnungen geprüft werden, die noch auf deinem Platz liegen. Wenn du das erledigt hast, kannst du erstmal durchatmen. Das ging alles doch schneller als gedacht.
Du hast deine Aufgaben und Termine viel früher abgearbeitet als gedacht. Dank der Gleitzeit kannst du an manchen Tagen auch mal früher Schluss machen, so wie heute. Abschließend schaust du dir deinen Terminkalender für den nächsten Tag an, welcher ziemlich voll ist. Morgen wirst du wahrscheinlich ein bisschen länger bleiben, doch jetzt heißt es erstmal: „Feeeiiierabeeend!“
Tim Hecht, Klasse 3KI2