Ausflug W1A

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Wirtschaftsschule

Es geht hoch hinaus für die Klasse W1A der Wirtschaftsschule

Am vergangenen Freitag vor den Herbstferien besuchte die Klasse W1A die Kletterarena in Heilbronn und übte in schwindelbereitenden Höhen die Wichtigkeit einer starken Klassengemeinschaft. Zu diesem Ausflug gehörten auch Übungen in Sachen Teambuilding und dem gegenseitigen Vertrauen zueinander. So wurde, in nur einem Vormittag, aus einer anfangs noch unvertrauten und wild zusammengewürfelten Klasse ein kollegiales Team, das durch Zusammenarbeit und Spaß einen tollen letzten Schultag vor den Herbstferien genießen durfte.

Zu Beginn gab es erst einmal vom Kursleiter Thilo ein kurzes Warm-Up in Sachen Klassengemeinschaft und Zusammenhalt. In Sportmontur und Turnschuhen ging es dann ran an das Teambuilding. Dieses erstreckte sich über mehrere Aufgaben, die die Klasse W1A gemeinsam lösen musste. Dabei wurde Tempo und Strategie stetig angepasst, um auch die weniger Geschickten zu berücksichtigen. Eine Aufgabe zum Beispiel war es, sich mit kleinen Quadraten über ein Hindernis zu bewegen. Diese Quadrate konnten die Schüler selbst auslegen, wobei die Herausforderung darin bestand, das Quadrat niemals unbetreten zu lassen. Durch eine ausgeklügelte Herangehensweise gelang dies der Klasse schnell und alle fanden sich am Ende am sicheren Ufer.

Nach dem Teambuilding ging es für die Klasse dann endlich ran an die Kletterwand. Nach einer kurzen Sicherheitseinweisung von Thilo und seinem Team war es dann soweit. Absichern musste sich die Klasse bei einer Höhe von bis zu 15 Metern übrigens selber. Anfangs waren einige natürlich skeptisch gegenüber der Höhe oder dem benötigten Vertrauen seiner Partner gegenüber, doch nach einer kurzen Demonstration und dem breiten Grinsen derer, die sich schon auf halber Höhe an der Kletterwand befanden, wollte jeder auch mal sein Geschick unter die Probe stellen. Am Ende befand sich jeder aus der Klasse an der Wand. Natürlich kletterten einige etwas höher als die anderen, aber im Großen und Ganzen war die Klasse am Ende sehr erfreut drüber, dass es, trotz der anfänglichen Skepsis, jeder zumindest ausprobiert hat. Anschließend ging es für die, die sich das zutrauten, ans sogenannte Bouldern; das ist das Klettern ohne jegliche Form von Schutzausrüstung. Zwar klettert man dort nicht ganz so hoch wie mit einer Ausrüstung, trotzdem bedarf es beim Bouldern eine Menge an Überwindungskraft, um sich heranzuwagen und es auszuprobieren. Auch an das Bouldern hat sich der Großteil der Klasse gewagt - zumindest hatten einige am Ende des Tages nichtmehr die benötigte Ausdauer, um noch weiter zu bouldern und entschlossen sich kurzerhand auf eine erfrischende Runde Tischkicker gegen die Lehrer. Nach dem knackigen 9 zu 5, natürlich zugunsten der Schüler, hatte sich die Klasse darauf geeinigt, noch Pizza zu bestellen. Als diese dann zeitgleich nach dem Schlusswort vom Klassenlehrer Herr Prinz ankam, aß die Klasse gemeinsam zu Mittag, unterhielten sich dabei und wurden dann, ein wenig erschöpft vom Klettern, aber wohlbesonnen und glücklich in die Herbstferien entlassen.

 

Mathias Adler aus der W1A