Tschechien­austausch 2019

News

WG

Am 14.09.2019 fuhren wir Austauschschüler mit dem Zug nach Prag. Dort stellten wir unser Gepäck im coolen Hostel Elf ab, in dem wir auch die erste Nacht verbrachten.

Den verbleibenden und den nächsten Tag erkundeten wir das wunderschöne Prag und machten uns eine schöne Zeit, bevor wir am Nachmittag mit dem Zug nach Brünn fuhren, wo wir von den jeweiligen Austauschschülerinnen abgeholt wurden.

Im Laufe der Tage beendeten wir unsere verbleibenden Praktika, die Schule kennen und machten uns mit der schönen Stadt vertraut. Außerdem mussten wir Lasertag und waren dank der tschechischen Schule gemeinsam essen.

Den längsten Ausflug verbrachten wir im großen Park Lednice und dem dazugehörigen Schloss. Nach einem Spaziergang durch den Park unternahmen wir noch eine kurze Bootstour. Von einem Minarett könnten wir das Ganze noch einmal von einer ganz anderen Perspektive genießen.

Abends trafen wir uns sehr oft und genossen die gemeinsame Zeit.

Die Gruppe passte größtenteils super zusammen und wir hatten viel Spaß, verbunden mit viel Zeit, um Neues kennenzulernen. Außerdem konnten wir in eine uns fremde Kultur eintauchen.

 

MeisterPOWER – Schüler*innen als Firmenchef

„Wie ist es wohl so als Chef*in eines Unternehmens?“ ist eine Frage, die sich mit der Lernsoftware „MeisterPOWER“ teilweise beantworten lässt.

„MeisterPOWER“ ist eine Online-Unternehmenssimulation, entwickelt und zur Verfügung gestellt von den sieben Handwerkskammern in Baden-Württemberg. Über das Spiel bekommt man einen ersten Eindruck von dem, was man vorher immer nur in der Theorie gesagt und beigebracht bekommt.

Die WG11A konnte als Tablet-Klasse während der zwei Wochen vor den Osterferien in den BWL-Stunden, im Klassenzimmer oder wahlweise in einem Computerraum die verschiedenen Szenarien durchspielen, die einen mit speziellen Aufgaben auf den abschließenden Wettbewerb vorbereiteten. Die geübten Inhalte aus den Szenarien konnte man am Tag des Wettbewerbs gut gebrauchen. In dem Wettbewerb traten wir als Kleinkollektiv gegen andere Gruppen aus Schulen in ganz Baden-Württemberg an und konnten unsere Leistungen gegenseitig messen und hatten sogar einen Ausblick auf ein Preisgeld.

Aber wie sah das Spiel selbst denn aus?

Zuerst musste man sich ein Geschlecht und eine Fachrichtung aussuchen. Zur Auswahl standen Elektroniker*in, Zimmerer*in und Anlagenmechaniker*in. Hatte zwar keinen direkten Einfluss auf das Spielgeschehen, stellte aber eine angenehme Abwechslung dar.

Danach begann es auch schon. Man bekam Aufträge von verschiedenen Kunden und musste dafür ein Angebot erstellen und versenden, dazu musste man Materialien und Werkzeuge einkaufen. So konnte man sein Unternehmen erweitern. Hierbei konnte man das erlernte Wissen anwenden und das Unternehmen weiterentwickeln.

Wichtig war aber der andauernde Überblick über die Finanzen, sonst endete das Spiel vorzeitig. Dazu gehörten Ausgaben und Einnahmen. Hierfür konnte man auch Kredite aufnehmen, die man dann auch beachten musste.

Natürlich war das nicht der Realität gleichzusetzen, doch stellte es trotzdem einen guten Einblick dar und bot für einige Schüler*innen eine Hilfe, sich die gesamte Thematik der BWL besser vorstellen zu können.

Jannik Preier, WG11A